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Die Buchhaltung einer Hausverwaltung auslagern. Warum das Sinn macht und worauf Sie achten müssen. Hier im Überblick.

Aktualisiert: 6. Apr.





Die Verwaltung deiner Objekte hat sich zu einem Berg von Rechnungen entwickelt und du weißt einfach nicht, wo du anfangen sollst? Dir fehlen Mitarbeiter, um die Buchhaltung für deine Kunden zufriedenstellend abzuwickeln? Und zwischen den zahlreichen anderen Verpflichtungen als Hausverwaltung findest du einfach keine Zeit, dich angemessen um die Buchhaltung zu kümmern? Diese Herausforderungen kennen viele Hausverwalter nur allzu gut. Doch das Einstellen eigener Buchhalter ist oft mit hohen Kosten und Schwierigkeiten verbunden, da qualifizierte Kräfte immer seltener verfügbar sind. Aber es gibt eine Lösung: das Outsourcing deiner Buchhaltung. Warum das Auslagern deiner Buchhaltung zu einem externen Dienstleister Sinn macht und worauf du achten musst, das erfährst du hier im Überblick.

 

Was bedeutet Buchhaltungs-Outsourcing?

Buchhaltungs-Outsourcing bezeichnet das Auslagern bestimmter Buchführungsaufgaben oder Geschäftsprozesse an externe Dienstleister. Diese Praxis findet in vielen Bereichen Anwendung, insbesondere in der Buchhaltung. Wenn du wie viele andere Hausverwaltungen über wenige Buchhalter verfügst, kann dir das Outsourcen Zeit und Geld sparen und es ermöglichen, dich wieder verstärkt auf dein Kerngeschäft zu konzentrieren. Wenn du darüber nachdenkst, ob ein externer Buchhaltungsservice auch für dich eine Option darstellt, solltest du dir zunächst einen Überblick über die vielen Vorteile des Buchhaltungs-Outsourcings verschaffen. Genau das werden wir jetzt tun.

 

Hausverwaltung und Outsourcing der Buchhaltung

Die Auslagerung der Buchhaltung ist für Hausverwaltungen mit einer Reihe von Vorteilen verbunden. Durch die Konzentration auf das Kerngeschäft, Kostenersparnis, Risikominimierung und die Möglichkeit der Haftungsübertragung können Hausverwaltungen ihre Effizienz steigern und sich besser auf ihre strategischen Ziele konzentrieren. Im Folgenden werden die herausragenden Vorteile des Buchhaltungs-Outsourcings für Hausverwaltungen genauer beleuchtet.

 

Fokus auf das Kerngeschäft: Durch das Outsourcing der Buchhaltung können Hausverwaltungen ihre Ressourcen verstärkt auf ihre zentralen Aufgaben lenken. Dies ermöglicht es, sich besser auf aktuelle Entwicklungen zu fokussieren, Trends zu erkennen und mehr Zeit für die generelle Geschäftsentwicklung zu gewinnen. Die zunehmende Digitalisierung und Optimierung von Geschäftsprozessen in der modernen Buchhaltung spielen hierbei eine entscheidende Rolle.


Kostenreduzierung in der Buchhaltung: Interne Buchhaltungsprozesse verursachen oft hohe Kosten, besonders bei größeren Hausverwaltungen. Studien haben gezeigt, dass durch das Outsourcing bis zu 50 Prozent dieser Kosten eingespart werden können. Dies betrifft vor allem Personalaufwendungen, Investitionen in Hardware und Software sowie administrative Aufgaben.


Reduzierung von Fehlern und Risiken: Fehler in der Buchhaltung können zu Schadensersatzforderungen führen. Durch das Outsourcing an externe Dienstleister können diese Risiken minimiert werden, da sie über spezialisiertes Fachwissen und umfassende Erfahrung verfügen. Zusätzlich übernehmen sie die Verantwortung für die Einhaltung gesetzlicher Vorgaben und tragen die finanziellen Konsequenzen von Fehlern.


Teilweise Haftungsübertragung: Das Outsourcing der Buchhaltung ermöglicht es, einen Teil der Haftung auf den Dienstleister zu übertragen, insbesondere im Bereich der Buchführung.

 

Checkliste: Solltest du die Buchhaltung deiner Hausverwaltung outsourcen?

 

Die Verwaltung der Finanzen ist für jeden Hausverwalter eine anspruchsvolle Aufgabe. Um eine ordnungsgemäße Buchführung sicherzustellen, müssen verschiedene Aspekte berücksichtigt werden, was bedeutet, dass du dich intensiv mit dem Thema auseinandersetzen musst, wenn du die Buchhaltung selbst übernehmen möchtest.

 

Mit der nachfolgenden Checkliste kannst du prüfen, ob das Outsourcing der Buchhaltung für deine Hausverwaltung in Betracht kommt:

 

👉 Du findest kaum noch Zeit für die Buchhaltung aufgrund anderer dringender Aufgaben im Tagesgeschäft deiner Hausverwaltung und hast niemanden, der diese Aufgabe übernehmen kann.

👉 Du möchtest nicht regelmäßig Zeit und Geld für Schulungen oder Fortbildungen im Bereich der Buchhaltung investieren, um dein Wissen auf dem neuesten Stand zu halten.

👉 Es kommt immer wieder zu Fehlern bei der Buchführung oder bei der Abrechnung von Betriebskosten, und du möchtest das Risiko nicht länger tragen.

👉 Du verfügst nicht über ausreichend Zeit und finanzielle Ressourcen für eine interne Buchhaltung. Die Einstellung von eigenem Personal allein für die Buchhaltung übersteigt dein Budget.


Die Verwaltung eines eigenen Buchhaltungsteams erfordert eine breite personelle Aufstellung, um Urlaubs-, Krankheits- und sonstige Ausfallzeiten zu kompensieren, was mit hohen Personalkosten verbunden ist. Wenn du mehrmals zugestimmt hast, solltest du ernsthaft darüber nachdenken, zumindest Teile deiner Buchhaltung zu outsourcen. Schauen wir uns an, wie du das am besten umsetzen kannst.

 

Der richtige Zeitpunkt für den Wechsel - auf der Suche nach Buchhaltern

Die Auslagerung der Buchhaltung bietet sich insbesondere dann an, wenn sie nach kompetenten Buchhaltern suchen. Angesichts des zunehmenden Mangels an qualifizierten Buchhaltern und der damit verbundenen Schwierigkeiten bei der Rekrutierung und Bindung von Fachkräften ist das Outsourcing eine praktische Alternative. Durch die Zusammenarbeit mit externen Buchhaltungsdienstleistern können Hausverwaltungen die zeit- und ressourcenintensiven Prozesse der Personalbeschaffung, -schulung und -verwaltung umgehen. Darüber hinaus ermöglicht es ihnen, auf das Fachwissen und die Erfahrung spezialisierter Dienstleister zurückzugreifen, was zu einer effizienten und präzisen Buchführung führt. Durch die Auslagerung der Buchhaltung können Hausverwaltungen zudem flexibel auf sich ändernde Anforderungen reagieren und ihre Kosten besser kontrollieren, da sie nur für die tatsächlich erbrachten Dienstleistungen zahlen. Insgesamt bietet das Outsourcing der Buchhaltung Hausverwaltungen die Möglichkeit, sich auf ihr Kerngeschäft zu konzentrieren, ihre Effizienz zu steigern und gleichzeitig die Qualität ihrer Finanzabläufe zu verbessern.

 

Der richtige Zeitpunkt für den Wechsel – nach der Abrechnungsperiode

Der Zeitpunkt des Wechsels der Buchhaltungsdienstleistungen ist von entscheidender Bedeutung, um einen reibungslosen Übergang zu gewährleisten. Insbesondere bietet sich die zweite Jahreshälfte als optimaler Zeitpunkt an. Während dieser Zeit können alle notwendigen Vorbereitungen getroffen werden, damit der Buchhaltungsdienstleister nahtlos in die laufende Abrechnungsperiode einsteigen kann. Dies ermöglicht es, dass sämtliche Buchführungsprozesse des aktuellen Jahres ab dem 1. Januar direkt vom neuen Dienstleister übernommen werden können. Durch diese Vorgehensweise wird sichergestellt, dass keine Unterbrechungen oder Verzögerungen bei der Buchhaltung auftreten und die Kontinuität der Finanzabläufe gewahrt bleibt.

 

Die laufende Buchhaltung durch tiefe Integration automatisiert

In der laufenden Buchhaltung profitieren Hausverwaltungen von der nahtlosen Integration mit den Konten der Liegenschaften. Durch diese direkte Anbindung ist es möglich, Buchführungsprozesse zu automatisieren und Verbuchungen effizient durchzuführen. Diese automatisierte Verbuchung ermöglicht eine zeitnahe und präzise Erfassung von Einnahmen und Ausgaben, was wiederum zu einer verbesserten Transparenz und Kontrolle über die finanzielle Situation der verwalteten Objekte führt. Durch die Nutzung moderner Technologien und Softwarelösungen können Hausverwaltungen den Verwaltungsaufwand minimieren und sich auf strategische Aufgaben konzentrieren, um einen reibungslosen Betrieb sicherzustellen.

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